Sitzung der Steuerungsgruppe – Der neue Name

Für ihre letzte Sitzung hatte sich die Steuerungsgruppe nichts weniger vorgenommen, als sich dem neuen Namen der neuen Kirchengemeinde anzunähern. Über 50 Vorschläge waren dazu eingegangen! Wir danken schon jetzt allen, die sich am Nachdenken über den neuen Namen beteiligt haben! Uns erreichten Namensvorschläge, die einen Bezug zur geographischen Lage der neuen Kirchengemeinde an Rhein und Ahr hatten. Namen, in denen anklang, dass aus drei „Bezirken“ zukünftig einer werden wird. Namen, die eine Person aus der Bibel oder der evangelischen Kirchengeschichte aufgriffen. Daraus eine engere Auswahl zu treffen, die zur Beratung in die Presbyterien gegeben werden könnte, stellte die Steuerungsgruppe wirklich vor eine große Aufgabe.

In mehreren Schritten schaffte es Jürgen Sohn, der uns bei der Vorbereitung der Fusion ja als Moderator begleitet, aber dann doch, dass wir den Kreis der Namen immer mehr eingrenzen konnten. Dabei wurde kein Name einfach abgeschüttelt, sondern alle Namensvorschläge wurden angeschaut, wir diskutierten und wogen ab. In einem Zwischenschritt kristallisierten sich aus den über 50 Namen schon acht heraus. Auch mit diesen acht Namen beschäftigten wir uns noch einmal eingehend, bis am Ende noch drei Namensvorschläge übrig blieben. Diese werden in der jeweils nächsten Presbyteriumssitzung unserer beiden Gemeinden beraten. Wenn sich die beiden Presbyterien Anfang Juli zu einer gemeinsamen Sitzung treffen, dann – so die Hoffnung – kann man sich auf einen Namen verständigen.

Auch über ein neues Siegel tauschten sich die Mitglieder der Steuerungsgruppe schon aus. Denn wenn wir bei der Landeskirche die Fusion unserer beiden Kirchengemeinden beantragen, müssen wir sowohl den Namen der neuen Kirchengemeinde vorlegen als auch den Entwurf für ein neues Siegel – den Stempel der neuen Gemeinde also. Für so ein Dienstsiegel gibt es genaue Regeln, wie es gestaltet sein soll: Das Siegelbild muss einfach und klar sein. So sehr wir uns also sonst um Differenzierung bemühen – beim Siegel muss es genau anders sein: ein klares Bild und um das Bild herum Platz für den Namen der Gemeinde. Immer noch viel, das auf kleinem Raum untergebracht werden muss. Wir werden einen Profi mit der Gestaltung beauftragen. Was sich aber schon abzeichnete: Es soll Wasser vorkommen im Siegelbild.

Noch vieles im Fluss also!