Predigt über Jak 4,13-17

am 23.8. 2020 im Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde zu Oberwinter gehalten von  Pfr.i.R. Wilfried Neusel

 

Die Gnade Jesu Christi, die Liebe unseres väterlichen und mütterlichen Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen

 

Lesung nach der Zürcher Bibel: Jak 4, 13 -17

 

Liebe Gemeinde,

nur, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Jakobus wusste nichts von der Corona-Pandemie. Er schreibt keine Krisen-Story. Er erinnert an die Fundamente christlichen Glaubens. „Wenn der Herr es will, werden wir leben und dies oder jenes tun.“ Dieser Kernsatz wurde zum geflügelten Wort in der Geschichte des Christentums.“ „Sub  conditione Jacobaea.!“ Wenn der Herr will.. Entscheidend ist, dass dieser Satz aus dem Jakobusbrief nicht unverbindlich allgemein zur Sprache kommt. Er ist entscheidendes Argment in einer knallharten sozialen bzw. ökonomischen Kontroverse mit Wohlhabenden in der christlichen Kirche. „Ihr seid mit eurer Prahlerei ein Dampf.“ Können Sie sich vorstellen, heutzutage in einer christlichen Gemeinde so angesprochen zu werden? Da würden manche den Gottesdienstraum verlassen. Einige würden sich später beim Presbyterium beschweren. Und gewiss würden sich manche entscheiden, sich solche Predigten nicht mehr gefallen zu lassen umd die Gemeinde  wechseln. Ich hatte Ihnen doch im Mai das Wort von Jeremia über den neuen Bund ausgelegt. Da war die wunderbare Botschaft: „Meine Weisung habe ich in ihre Mitte gegeben und in ihr Herz werde ich sie ihnen schreiben..Dann wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner seine Schwester oder seinen Bruder belehren und sagen: Erkennt den Herrn!“ (Jer 31,31ff)

Wozu dann plötzlich solch eine Provokation?

Christliche Gemeinden haben die Vollendung der Ankündigung des Jeremia, ja, der Propheten allesamt in Wort und Werk Jesu Christi gesehen. Nicht wenige scheinen dann in enthusiastischem Jubel die Angelegenheiten dieser Welt als unwichtig beiseite getan zu haben. Denken Sie nur an die skandalöse Abendmahlspraxis der Wohlhabenden in Korinth. Die Hafenarbeiter kommen hungrig zum Mahl des Herrn, während die, die andere arbeiten lassen, schon satt und besoffen sind. Dazu Jakobus: auch nach der Auferstehung Jesu Christi gelten die Weisungen Gottes.

Er und andere urchristliche Briefautoren diagnostzierten ganz nüchtern: die Weissagung Jeremias ist noch nicht erfüllt.

Es gibt deswegen offensichtlich gefährliche soziale Spaltungen in der Gemeinde Jesu Christi. Es gibt wohlhabende Gemeindeglieder, die wie selbstverständlich die im römischen Imperium üblichen Privilegien beanspruchen, ohne Rücksicht die Weisungen Gottes. Sie pflegen – ich sag mal so: eine Tönnies-Mentalität. Ihr Motto: money makes the world go round!

Geld ist der Motor der Globalisierung, und das auch schon in der Antike. Geld ist die mobilste Form des Austauschs von Waren und Werten und kann den Aktionsradius ungemein erweitern. Natürlich muss gewährleistet sein, dass das Geld auch hält, was es verspricht. Deshalb war der tyrische Schekel kraft der religionsgesetzlichen Verordnung in Israel zur Zeit Jesu erstaunlicherweise die einzig zulässige Währung, in der die Kopfsteuer an die Tempelverwaltung in Jerusalem zu zahlen war. Obwohl auf der Vorderseite der Münze  der Stadtgott von Tyros, Melkart,  und auf der Rückseite der als Vogel dargestellte Zeus abgebildet war. Diese Währung war stabil bis 180 n.Chr. und hatte deshalb die weiteste Verbreitung. Da geht man aus praktischen Gründen schon mal Kompromisse ein, selbst wenn es gegen die 10 Gebote verstößt.

Heute sind wir ein bisschen sensibler und machen uns Gedanken über ethisches Investment. Aber wenn wir die Latte der ethischen Maßstäbe zu hoch hängen, sind die Auseinandersetzungen mit kirchlichen Schatzmeistern nicht einfach. Stabile und profitable Geldanlagen erscheinen uns nun mal als die einzig kalkulierbaren und universal eintauschbaren Garantien für Zukunftssicherung.

Die Zeiten eines Franziskus, der sich im Protest gegen den aufstrebenden Kapitalismus weigerte, Geld überhaupt anzufassen, sind schon lange vorbei. Die Nachfolger mussten ihren Frieden mit den Päpsten machen. Die Päpste stellten den Orden vor die Alternative: entweder Übereignung der auf den Orden ausgestellten Vermächtnisse an die Kurie  oder Anerkennung der Geldwirtschaft.

Und Luthers Protest gegen die neuzeitliche Ökonomie wird gern als bäuerliches Unverständnis der Komplexität wirtschaftlicher Entwicklungen diskreditiert.

Die religiösen Sozialisten des vergangenen Jahrhunderts sind als träumende Minorität in die Schmuddelecke der Kirchengeschichte verbannt, falls man sie überhaupt wahrgenommen hat.

Geld, liebe Gemeinde, ist zum Symbol für das Realitätsprinzip geworden. Gnadenlos testen Devisen- und Börsenspekulanten auf den internationalen Finanzmärkten und an den Börsen die Stabilität nationaler Währungen und Transnationaler Konzerne mit z.T. verheerenden Folgen für die Volkswirtschaften, insbesondere von Entwicklungs- und Schwellenländern. Ratingagenturen und Anlageberatungen haben die Politik in den Sandkasten verbannt.

Ebenso gnadenlos wird die Sozialpflichtigkeit des Eigentums beurteilt. Ohne Gewinn, wie auch immer erzielt und wie hoch auch immer persönlich in Anspruch genommen, keine Sozialleistungen. So predigen gebetsmühlenartig Arbeitgeberverbände und Wirtschaftsforschungsinstitute. Das soziale Kapital ist in dieser Logik Abfallprodukt des Wirtschaftswachstums. Was immer auch Wirtschaftswachstum bedeutet.

Gewinne werden privatisiert, Verluste und Umweltbelastungen sozialisiert und in die Zukunft verschoben.

Geld wird in der Philosophie der neo-liberalen Globalisierung sogar zum entscheidenden Instrument von Frieden und Versöhnung hochstilisiert.

Im  „Konsumistischen Manifest“ von Norbert Bolz, einem prominenten Trendforscher, wird das Geld zum Sozialkitt ansonsten ideologisch verfeindeter gesellschaftlicher Akteure. Der konservative Muslim vermietet seine Geschäftsetage an einen Erotik- shop, weil er einen guten Mietpreis erhält; der Evangelikale erledigt seine Geschäfte über die City Bank, obwohl deren Geschäftspraktiken durchaus zweifelhaft sind.

Geld ist schließlich die flexibelste Form der Umwandlung von X möglichen Lebensentwürfen in gelebtes Leben. Damit bekommt es theologische Qualitäten. Geld ist die geeignetste Form der Verwandlung von Vision in Realität. Wer genügend Geld hat, verfügt auch über die vielfältigen Entwicklungen der Zukunft. Ethisch begründete Grenzen gibt es nicht. Der Markt wird  von neo-liberalen Ökonomen wie August von Hayek als an-ethisch bezeichnet, d.h. als mit ethischen Maßstäben nicht greifbares und steuerbares Geschehen. In säkularisierter Form also das, was Adam Smith mit der „unsichtbaren Hand“ meinte. Aber heute spielt Gott als regulierende Instanz für die Einschränkung des Egoismus der wirtschaftlichen Akteure keine Rolle mehr. Der Kapitalismus ist selbst zur Religion geworden.

Das Geld bekommt göttliche Eigenschaften: als Zukunftssicherung, Realitätsprinzip, Versöhnungsmedium und Instanz sozialer Gerechtigkeit. Dem Markt kann man sich nur in Demut nähern, und wer nicht fähig ist, sich auf dem Markt zu behaupten, ist außerhalb des menschlichen Universums. Papst Franziskus schreibt: „Diese Wirtschaft tötet.“ Als Kardinal Lehmann anfang 2000 die schlimmen sozialen Folgen dieser Denke im globalen Maßstab thematisierte, wurde ihm von Wirtschaft und Medien mit baalistischer Inbrunst ein „Neidkomplex“ attestiert. Konnten sich Deutsche Bischofskonferenz und Evangelische Kirche in Deutschland noch gemeinsam im so genannten Sozialwort der Kirchen 1997 zu ökonomischen und sozialen Herausforderungen äußern, verkamen nach 2000 ihre Worte zum Thema Sozialstaat zu einem schüchternen Flüstern. Das war die Agenda 2010 der Kirchen. Nicht mehr Verteilungsgerechtigkeit, sondern nach Maßgabe des Apostels Gerhard Schröder „Chancengerechtigkeit.“ Ich versuche deshalb, die von Martin Luther abschätzig beurteilte „stroherne Epistel des Jakobus“ ernst zu nehmen: „Und nun ihr, die ihr sagt: Heute oder Morgen werden wir in die oder die Stadt gehen und ein Jahr dort zubringen und Handel treiben und Gewinn machen -, und wisst nicht, was Morgen sein wird, wie euer Leben sein wird. Ihr seid ein Dampf, der nur kurze Zeit erscheint und dann verschwindet. Dagegen sollt ihr sagen: Wenn der Herr will, werden  wir am Leben bleiben und dies und das tun. Nun jedoch rühmt ihr euch eurer Prahlereien. All solches Rühmen ist böse. Wer also Gutes zu tun vermag und nicht tut, für den ist das Sünde.“ (Jak 4, 13-17)

Ein Stück frühchristlicher Wirtschaftsethik in der weisheitlichen und prophetischen Tradition Israels. Eine Gruppe von Gemeindegliedern wird angesprochen, die eigentlich nicht in den traditionellen Katalog der Reichenpolemik gehören: Großhändler.

Immerhin setzt sich Jakobus in einem scharfen Dialog mit ihnen auseinander, will sie zur Änderung ihrer Einstellung und ihres Verhaltens bewegen. Die im 5. Kapitel angeklagten Reichen kommen nicht einmal selbst zu Wort, ein Anzeichen dafür, dass sie  der christlichen Gemeinde nicht angehören.

Der Grund der Auseinandersetzung ist der in Staccato vorgetragene Vorsatz der Händler: „Wir werden am geplanten Ort und im geplanten Zeitraum Handel treiben und Gewinn machen.“ Mit größter Selbstverständlichkeit und Selbstsicherheit wird hier Zukunft geschmiedet. Kaltschnäuzig werden die Orte und die Menschen verplant. Die Handelnden setzen die Konditionen. Profitmaximierung ist das Gesetz ihres Handelns. Und in ihrer Planung wird ihr Leben als grundlegende Bedingung  selbstverständlich vorausgesetzt. Das heißt: die Händler verplanen auch Gott in ihrem Kalkül.

Diese Sprache ist uns unheimlich vertraut, auch in unseren Kirchen. Wir sind auch dabei, auf dem Sinnmarkt mit Alleinstellungsmerkmalen unsere Produkte als Dienstleister anzubieten, brauchen uns deshalb nicht zu überheben gegenüber denen, die von Arbeitsmarkt und Wählerpotential und Rating reden, als sei die ganze Schöpfung Gottes ein Universum von Handelsgütern.

Jakobus interveniert knapp, aber mit Sprengkraft: „Ein Dampf seid ihr!“ Nicht mal ein Rauch, sondern dünner. Rauch kann immerhin etwas anrichten, wenn man ihn ein-atmet. Dampf ist zum wirkungslosen Verschwinden verurteilt.

Geschwister, Jakobus schwingt nicht die moralische Keule, pflegt auch keinen Neidkomplex, sondern setzt die Koordinaten des Lebens wieder gerade. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“, heißt es schon in Psalm 90. Der Evangelist Lukas überliefert uns die Geschichte vom reichen Kornbauern (Lk 12, 13-21): „Du Tor! Noch in dieser Nacht fordert man deine Seele von dir zurück.“ Und Jesus, der vom Teufel das verlockende Angebot erhielt: „Alle Reiche dieser Welt und ihre Herrlichkeit will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest.“ Er entgegnet lapidar: „Weg mit dir..Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.“

Jakobus will den Wohlhabenden klar machen: „Ihr verfehlt das Leben, wenn ihr es als Mittel zum Zweck verplant.“ Er warnt die Gemeinde Jesu Christi, der Faszination einer solchen Einstellung zu verfallen und wie die Leitung der EKD  unter dem Motto „Kirche der Freiheit“ auf ISO-Normen Qualitätsmanagement aufzubauen, auf Kirchensteuerschätzungen, die auch im Stillen davon leben, dass die deutsche Wirtschaft sich im internationalen Konkurrenzkampf weiterhin gut behaupten wird. Über die Spielregeln und globalen Auswirkungen dieses Konkurrenzkampfes dürfen dann die Diakonie oder Brot für die Welt räsonieren.

Das Motto: „Brot für die Welt – das Fleisch bleibt bei uns.“

Jakobus ruft zur Ehrfurcht vor dem Leben und das heißt: zur Ehrfurcht Gottes, der das Schreien der Tagelöhner und der Hartz IV-Empfänger hört (Jak 5, 4), der sich mit den geringsten Schwestern und Brüdern identifiziert.

Jakobus schweigt nicht zu den Spielregeln des globalen Marktes. Er lässt sich auch nicht darauf ein, dass sich der Kreislauf und die Bedeutung des Geldes zu einer vom Menschen nicht mehr zu steuernden Größe entwickelt hätten. Geld ist ein Produkt von handelnden Subjekten, die Absichten haben und Ziele verfolgen. Zu welchen Konditionen und mit welchen Gewinnerwartungen, mit welchen sozialen und ökologischen Folgen ich agiere, steht in meiner Verantwortung.

Die frühchristlichen Großhändler werden von Jakobus in einen christlichen mutter-sprachlichen Kurs geschickt. Der erste Satz, den sie lernen sollen, heißt: „So sollt ihr sprechen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dieses oder jenes tun!“

Wenn wir diese Sprache gelernt haben und in ihr leben, vergehen uns die Prahlereien und wir fragen nach unseren Möglichkeiten, Gutes zu tun. Insbesondere die Einflussreichen und Vermögenden in unserer Kirche werden dann ihren Einfluss und ihre Phantasie darauf ausrichten, das Gott Wohlgefällige – im Griechischen steht „kalon“, das Schöne – zu tun, das was unser begrenztes Leben hier auf Erden angenehm und ansehnlich macht. Jakobus ist da ganz klar: „Zu wissen nun, was es Gutes zu tun gäbe, und es doch nicht zu tun – das ist Sünde.“ Wir alle haben eine Ahnung, was es Gutes zu tun gäbe. Und es ist gewiss ein wichtiger Teil gemeindlichen Lebens, von der Ahnung zum Wissen zu kommen und dann auch das so erkannte Gute zun tun.

Wir wissen natürlich um unseren begrenzten Einfluss auf eine grundlegende Verwandlung der globalen Märkte. Wir kennen auch unsere eigene Verstrickung darin. Wir sind in unserem Handeln abhängig von Geldeinnahmen. Das wusste Jakobus aber auch schon. Und die Einflussmöglichkeiten der frühchristlichen Kirche auf Politik und Wirtschaft waren weitaus geringer als unsere heute. Aber dennoch ergibt der Apostel sich mit dem Argument globaler Verstrickungen nicht zufrieden. Er kehrt den Skandal des rücksichtslosen Profitstrebens von Christenmenschen nicht unter den Teppich. Er will, dass die christliche Gemeinde im römischen Imperium das Virus der Habsucht durch Solidarität überwindet.

Die entscheidende Frage ist, ob wir wie einstmals mit Maggie Thatcher im Chor singen: „There is no alternative!“, oder ob wir mit einstimmen in den Chor der vielen engagierten Nichtregierungsorganisationen: “There are hundred alternatives!“

Wir wissen, dass wir mit Geld anders umgehen können. Wir können nach öko-sozialen Standards einkaufen und auch Geld anlegen, immerhin auch bei unserer Bank für Kirche und Diakonie. Wir haben Alternativen zu den großen Energiekonzernen, müssen nicht Coca Cola trinken, jeden Tag Fleisch essen oder uns an Aktien-Spekulationen beteiligen. Wir brauchen keine Dinge, die auf Kosten anderer in Anspruch genommen werden.

Wir können mit den milliardenschweren kirchlichen Pensionsfonds durchaus wirtschaftlich steuern, als kritische Aktionäre für die soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen eintreten. Und unser Glaube kann die Vergötzung des Kapitalismus in Frage stellen.

Apropos „unser Glaube“. Was unser so genanntes „Kerngeschäft“ betrifft: Wir sind es, die im Vertrauen auf den Schöpfer und Vollender des Lebens sagen können: „Auch Habsucht ist heilbar!“

Der Versuch, sich durch Geld Macht und Einfluss und Zukunftssicherung zu verschaffen, ist ein Dampf, Dampf in allen Sackgassen. Was betrachten wir im Ernst als Gewinn? „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?“ (so Mt 16, 26) „Jesus Christus ist gekommen, damit wir Leben und volles Genüge haben.“ (so Joh 10,10)

Das Spannende ist, dass Staaten mit einer rechtsstaatlich-demokratischen Verfassung und Praxis, mit breiter Streuung des Einkommens und Vermögens nicht nur ökonomisch die erfolgreichsten sind, sondern auch die höchste Lebensqualität ermöglichen, durch sozialen Frieden, Pflege des Gemeinwohls, lebensfreundlichen Städtebau und umweltbewusste Landschaftspflege, durch breites kulturelles Angebot und Chancen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung.

Was Gott will, auch von uns, ist keine moralinsaure Weltentsagung, sondern der sorgsame Umgang mit dem Reichtum seiner Schöpfung, zu unserem Wohl und zu seiner Ehre. Amen